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Catching Waves

„You can’t stop the waves, but you can learn to surf.“ 1

Es beginnt oft mit dem Paddeln hinaus ins Meer, auf der Suche nach der perfekten Welle, mit Ausdauer, mit Geduld. Manchmal müssen wir uns anstrengen, um ein Ziele zu erreichen.

Es gibt keine Garantie für den Erfolg. Aber wenn die richtige Welle kommt fühlt es sich lebendig an, getragen von etwas Größerem, bewegt von dieser unbändigen Kraft und im Einklang mit der Natur.

Surfen wirkt wie eine Metapher. Eine Metapher darüber das sich die Wellen nicht aufhalten lassen. Darüber dass auch mit Paddeln nicht jede Welle zu bekommen ist. Darüber das man die Wellen nicht selbst macht sondern nur die passende Welle findet, aber auch darüber das hinter jeder Welle eine weitere wartet. Es kommt darauf an die richtige Welle ab zu warten, sie zu erkennen und sie zu nutzen.

Eine Metapher über die Wellen des Lebens, über die Höhen und Tiefen, darüber das es auf den richtigen Moment ankommt.

Abseits jeder Metapher macht es auch einfach Spaß. Freudig mit dem Board unter dem Arm ins Meer zu laufen. Sich mit Sonne im Gesicht und Salz auf der Haut durchs Meer tragen zu lassen und mit den Wellen zu kämpfen. Erschöpft aber strahlend wieder heraus zu kommen. Und ganz im Moment gewesen zu sein, im Hier, im Jetzt, im Wasser, auf der Welle.

Ich freu mich darauf. Gleichzeitig bin ich gespannt. Es wird mein erster Urlaub richtig allein und ich bin gespannt ob bzw. was es mit mir macht. Bisher fühlt es sich vor allem komisch an, etwas fehlt, jemand fehlt um die Erlebnisse und schönen Momente zu teilen.


  1. John Kabat-Zinn, Professor an der University of Massachusetts Medical School und Achtsamkeitslehrer ↩︎