
Reif für die Insel 🏝️
Einatment.
Ausatmen.
Weiteratment…
Was so einfach klingt, ist es manchmal einfach nicht. Insbesondere jetzt, wo die Sonne ihre Kraft verliert, der Himmel grauer und die Tage kürzer werden. Insbesondere jetzt fühlt es sich so an als bleibe von den Tagen nichts übrig, als bleibe von dem Sommer nichts übrig, als bleibe von dem Jahr nichts mehr übrig.
Auch wenn das nicht stimmt, das Gefühl bleibt erst mal übrig.
Weil das kein Zustand ist, der bleiben soll, weil das Paradis immer noch gefunden werden will, und weil die Sehnsucht nach Meer, nach Sonne und nach Wellen wieder ganz schön Groß geworden ist, breche ich wieder auf. Nicht so lange, nicht so weit und trotzdem ins nächste Abenteuer.
Ich lieb’s, dass du erkannt hast, dass es schwer ist
Doch das immer nur am Anfang 1
Es geht auf eine Insel: Gran Ganaria um genau zu sein. Mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad als eine der Inseln des ewigen Frühlings verschrienen. Im Atlantik, also Wellen auch dabei, und ein Surfhostel direkt am Strand.
Wer keinen Plan hat, muss ihn nicht los lassen
Locker, ohne großen Plan und nur mit der Erwartung auf Sonne und Meer, freue ich mich auf den Urlaub. Was kommt, kommt - und es wird gut.
Sehnsucht […], ein wunderschönes Wort.
Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl:
einerseits so beglückend, andererseits so fatal.2
Manchmal wird die Welt zu viel, der Wunsch nach Meer groß, und die Sehnsucht nach Sonne, Salz und Wellen laut.