Back to Reality

“The clocks run out, times up, over, blaow! Snap back to reality, oh there goes gravity” ¹

Der Surfurlaub ist vorbei. Die Realität schleicht sich herein, sie sickert durch die Ritzen. Die Fassade des immerwährenden Sommers, der immerwährenden Sorglosigkeit, sie bröckelt. Sie muss bröckeln, sie muss einstürzen. Aber muss es jetzt sein?

Ja muss es – denn dieser Tag ist so gut wie jeder andere und die Zeit ist reif. Was bleibt, ist das schwermütige Gefühl im Bauch. Schwermut über alles, was zurückbleibt, Schwermut über die Menschen, denen man begegnet ist, die man aber nie mehr treffen wird. Melancholie über die Endlichkeit, die Vergänglichkeit. Darüber das wir neues Erleben können, aber nicht zu altem zurückkehren. Darüber das, was vorbei ist – vorbei bleibt – für immer.

Nachdenklichkeit über dieses Absolute, unausweichlich harte.

Beides, die Schwermut wie auch die Nachdenklichkeit wird vergehen. Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen. Die Bilder im Kopf und die Gefühle im Herz und das Stück das ich größer geworden bin. Das Stück, das ich über und mit mir selbst gelernt habe und das Stück das ich dadurch gewachsen bin.